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Pflege von Hibiskus rosa sinsensis
Zuallererst möchte ich mich bei Uta bedanken die mich auf diese Idee gebracht hat .
Auch möchte ich mich bei Ulla Lengdobler bedanken ohne Ihre Bilder wäre ich nicht zu diesem Hobby gekommen .
Die auch mir viele Informationen über die Hibisken gegeben hat .
Hibiskus rosa sinensis gehören zu den Malvengewächsen . Sie sind auch bekannt unter dem Namen Rose aus China
Da Hibisken aus den tropischen Regionen stammen ,sollten sie in unseren Breitengraten erst nach drausen wenn die Temperaturen auch Nachts nicht mehr unter 15 °C fallen . Und dann auch nicht in die pralle Sonne stellen da sie sonst einen Sonnenbrand bekommen .
Sie sollten sie langsam an die Sonne gewöhnen .Der beste Platz für diese Schönheiten sind unter Bäumen oder an halbschattigen Plätzen .Der Aufenthalt im Freien stärkt die Pflanze und sie wird resistenter gegen Schädlinge .
Das Substrat
Viele Denken warscheinlich , Erde ist gleich Erde ! Aber so ist es auf keinen Fall !
In vielen Gartencenter und Baumärkten gibt es ein großes Angebot an Pflanzenerde , viele sind davon zu schwer oder zu dicht .
Sie sollten nach Wassergaben nicht zusammenkleben . Daher ist es wichtig ein lockeres Substrat zu verwenden .
Die Mischung für mein Substrat , 1 Teil grobe Orchideenerde , 1 Teil gute Blumenerde , 1 Teil Perlit
Geeignete Substrate sind :
Perlit- Erhöht die Durchlüftung der Erde
Grobe Orchideenerde
Hochwertige Kübelerde
Hochwertige Blumenerde
Das Gießen
Da die Hibsiken aus den Tropen - Subtropen stammen, brauchen sie eine regelmäßige Feuchtigkeit . Kalkhaltiges Wasser mögen sie nicht ,sie bevorzugen Regenwasser , weiches Leitungwasser oder Aquariumwasser- das bei Wasserwechsel übrig ist .
Stehen sie im Sommer im Freien , in voller Sonne benötigen sie bis zu zweimal täglich Wassergaben , selbst wenn Hibisken am Fenster stehen mit direkter Sonneneinstrahlung brauchen sie öfters am Tag Wasser . Im Winter dagegen sollte man mit den Wassergaben sehr vorsichtig sein . Lieber die Pflanze mal vergessen zu gießen . Läßt sie die Blätter hängen gibt es wieder Wasser .Die Pflanze erholt sich nach den Wassergaben wieder recht schnell.
Es kann in den Wintermonaten auch schnell zu kalten Füßen kommen durch zuviel Wasser oder Zugluft .Das mögen sie nicht !!
Der Dünger
Um gesunde und reichhaltige Blüten zu bekommen , ist ein qulitativ hoher Dünger das Beste was man den Hibisken geben kann .Im Sommer sollte täglich mit Hakaphos grün gedüngt werden . Auch sollte auf genügend Eisenzufuhr geachtet werden .Eisenmangel läßt sich durch die hellgrünen oder gelbgrünen Färbung der Blättern erkennen . Einmal im Monat sollte mit Eisendünger gedüngt werden .
Am besten haben sich diese Dünger bewärt :
Hakaphos grün
Hakaphos blau
Hakaphos spezial
Biplantol
Die Überwinterung
Bevor die Pflanzen eingeräumt werden , sollten sie auf Ungeziefer untersucht werden .Denn bei warmer und trockener Wohnungstemperatur vermehren sich die Schädlinge in kürzester Zeit.
Stehen die Hibisken auf der Fensterbank ist darauf zu achten das die Töpfe nicht auskühlen .Kalte Füße verursachen Wurzelfäule , damit dies nicht passiert, sollte eine dicke Styropor- oder Styrodurplatte unter die Töpfe.Dieses Material leitet die kalte Luft nicht weiter.
Durch unsere dunkle Winter bekommen unsere Hibisken wenig Licht .Aus diesem Grund sollten zusätzliche Lichtquellen vorhanden sein .
Spezielle Lichtqullen sind z.B. Leuchtstoffröhren T5 oder T8 .
Eine teurere Wariante sind auch HQI- Lampen . Sie besitzen ein großes Lichtspektrum .
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